Der Unterschied zwischen den Bezeichnungen
Brillant und Diamant ist der, dass geschliffene Diamanten, Brillant
genannt werden. Ein Brillant besteht auf der Oberseite aus 32 Facetten
und einer Tafel, sowie an der Unterseite aus mindestens 24 Facetten und
einer Kalette. Die Ober und die Unterseite werden durch eine Rundiste
getrennt.Jedoch gibt es auch vereinfachte Brillantschliffe. Das wäre der
Achtkant (Single Cut) und der Sechskant -Diamant (swiss Cut).
Herz: Die typische Form eines auf diese Weise geschliffenen Diamanten
weist eine Herzform auf und kann breit, länglich oder symetrisch
ausfallen.
Luce`re: Im Jahr 2001 wurde dieser Schliff
erstmals in Las Vegas vorgestellt. Dieser Schliff überzeugt von seiner
aussergewöhnlichen Brillanz und hat stufenförmig geschliffene Facetten
im Ober- und Unterteil. Dabei werden die Stufenförmigen Facetten am
Oberteil bewusst kleingehalten, damit die Streuung des eingefangenen
Lichts gesteigert wird.
Navette: Dieser Diamant hat die Form eines
Schiffchens und wird auch Marquise genannt. Diese Schliffform verläuft
oval und hat zwei Spitzen. Oval: Diese Schlifform kommt dem
Brillantschliff sehr nahe. Es handelt sich dabei im Grunde um eine
Modifikation. Nur handelt es sich hierbei nicht um eine runde, sondern
umeine Ovale Form. Das Oval kann unterschiedlich lang sein.
Princess: Diese Schliffform ist Quadratisch bis
Rechteckig und gehört mit zu den beliebtesten Formen..Dem Stein wird
dadurch ein Funkeln verliehen, das mit dem eines Brillanten zu
vergleichen ist.
Smaragd: In der Regel hat der Smaragdschliff eine
längliche Form, diese Form kann aber auch quadratisch verlaufen. Mit
dieser Schlifform wird die Reinheit des Steins hervorgehoben. Ein auf
dieser Weise geschliffener Stein wird auch als Emerald bezeichnet.
Tropfen: Dabei handelt es sich ebenfalls um eine Modifikation des
Brillantschliffs. Die Form ähnelt wie der Name schon sagt, der eines
Tropfens. Die folgenden beschriebenen
Schliffformen sind unbedingt nicht alle für die Kapitalanlegeschaft
geeignet. Der Grund ist hierfür die individualität des Geschmacks eines
jeden Käufers. Denn diese weisen äusserst viele unterschiede in der
Modifikation eines Brillantschliffs auf. 88-Facetten-Schliff: Der
Antwerpener Diamantenschleifer John Ceuleman hat einen Brillanten
geschliffene, der an der Oberseite 50 Facetten und an der Unterseite 30
Facetten aufweist und den doppelten Arbeitszeit Aufwand aufweist.
Briolette-Schliff: Die Wurzeln dieses Schliffs
liegt im viktorianischen Zeitalter und ist mitunter einer der ältersten
Schliffformen. Die rundherum angeordneten dreieckigen oder
diamantförmigen Facetten sind typisch für diese Form. Der Runde
Querschnitt des Steins wird fast vollständig von der rechteckigen Formen
verdeckt.
Cushion-Schliff: Der Cushion Schliff weist eine
quadratische bis rechteckige Form mit gerundeten Ecken auf. Mit 58
Facetten, einer sehr dünnen Rundiste besitzt der heutige Cushion eine
größere Kalette. Der Cushion Schliff ist oftmals als Paar angeboten.
Diamantperle: Die Facetten Form weist ein Bohrung auf, diese Diamanten sind meistens im Top-Wesselton und Wesselton erhältlich, jedoch sind diese auch im Champangner Farben zu erwerben. Prince-Schliff: Bei diesem Diamanten handelt es sich um einen modifizierten Smaragdschliff, der aber viel mehr Facetten aufweist. Im Gesamten 111, dvon 41 Facetten auf der Oberseite und 70 Facetten auf der Unterseite. Der Prince Schliff ist der Ideale Schliff für größere Diamanten.